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Montag, 18. Juli 2022

20 Jahre Steffen Hofmann Fußballgott

20 Jahre Steffen Hofmann Fußballgott
Sonderausstellung des Rapideum
Mitte Juli bis Mitte September 2022
Aula des Weststadions
Eröffnung 18.7.2022


Steffen Hofmann Fußballgott. Am 17. Juli 2002 spielte Steffen Hofmann erstmals für Rapid. Es war eine 1:2-Niederlage gegen Admira Wacker, wobei es bei Hofmanns Auswechslung in der 84. Minute noch 1:1 stand. Aufgrund der Überdachungsarbeiten im Gerhard-Hanappi-Stadion wurde im Ernst-Happel-Stadion gespielt. Zwanzig Jahre und einen Tag später widmet das Rapideum dieser Zäsur und den folgenden zwei Jahrzehnten Steffen Hofmanns eine Sonderausstellung und Rapid eine daran anschließende Festveranstaltung. Auch nach dem Karriereende als Spieler ist Steffen Hofmann Rapid verbunden. In verschiedenen Funktionen als Talentemanager, Co-Trainer der Rapid II, Interimstrainer der Kampfmannschaft und aktuell Sportkoordinator.



Steffen Hofmann absolvierte 540 Pflichtspiele für den SK Rapid, ist damit Rekordspieler des Vereins, wurde zweimal österreichischer Meister und ist 2017 zum Ehrenkapitän ernannt worden. Seiner Rückennummer 11 entsprechend präsentiert eine Ausstellungswand elf Momente aus Hofmanns Rapid-Karriere und geht ihnen näher auf den Grund. Steffen Hofmann ist ja auch ein Bereich in der Dauerausstellung gewidmet. Hier sind aber darüber hinausgehende, neue und andere Fakten zu lesen. Man liest, dass er sowohl in seinem ersten als auch in seinem letzten Rapidspiel in Hütteldorf Tore schoss, oder was er als seine größte Enttäuschung bezeichnet.


Interessant ist der nach umfangreicher Recherche durch das Rapideum herauskristallisierte Zeitpunkt des Spiels gegen Dinamo Tiflis 2007, in dem zum ersten Mal von der Menge beim Verkünden der Aufstellung der Name Steffen Hofmann mit dem Beinamen „Fußballgott“ ergänzt wurde.


Im bekannt genialen Rapideum-Ladensystem sind Ausstellungsstücke zu sehen. Unter anderem der erste Spielervertrag, eine Eintrittskarte vom ersten Spiel oder Dressen. Keines dieser Stücke ist sonst im Rapideum zu sehen.


Wegen seiner Spielstärke und seines Leadership war Hofmann auch eine Reizfigur für Fans anderer Vereine. Während ihn der bekannt ebenso sinn- wie niveaulose FAK-Anhang 2005 beschimpfte, wofür sich Hofmann mit einem Tor zum Derbysieg vor ihrem Sektor bedankte, zollte ihm zu seinem Karriereende jener von Sturm Graz 2018 Respekt.


Eine Fotowand zum Abschluss der Ausstellung dokumentiert die beiderseits innige Beziehung der Rapid-Fanszene zu Steffen Hofmann.


Eröffnung der Ausstellung


Präsident Martin Bruckner


Geschäftsführer Christoph Peschek


Geschäftsführer Zoran Barišić


Rapideum-Leiter Julian Schneps


Steffen Hofmann


Durchschneiden des Bandes zur formellen Eröffnung der Ausstellung. Sie ist in der Aula des Weststadions ohne Eintritt frei zugänglich. Im August wird es zwei Termine geben, in denen Steffen Hofmann durch die Ausstellung führt.

Gruppenbilder


Im Anschluss an die Eröffnung der Sonderausstellung fand ein Stockwerk oberhalb in den VIP-Sälen ein Jubiläumsabend statt, in dem Steffen Hofmann selbst und einige Wegbegleiter – von Spielern über Trainern bis hin zu Funktionären – auf seine bisherigen 20 Jahre beim SK Rapid zurückblickten.


Präsident Martin Bruckner mit Moderator Lukas Marek


Steffen Hofmann am Podium mit Rapideum-Leiter Julian Schneps und Vorgänger Laurin Rosenberg


Andy Marek interviewte Steffen Hofmann gewohnt launig zu seinem Leben und seiner Karriere


Stefan Kulovits, Helge Payer, Jimmy Hoffer, Ferdinand Feldhofer


Steffen Hofmann und Helge Payer, begleitet an der Gitarre von Andy Marek, bei ihrer Coverversion von „Loch in der Kanne“


Steffen Hofmann mit Zoran Barišić, Christoph Peschek und Wolfgang Frey


Steffen Hofmann erhielt Geschenke vom SK Rapid


Christopher Dibon, Guido Burgstaller, Veli Kavlak, Mario Sonnleitner


Danke für alles, Steffen Hofmann!

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