Paul-Janes-Stadion, 120
Einen klaren Sieger fand das Spiel in der U17-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. Sie waren in allen Belangen überlegen, auch wenn nach der Pause kein Tor mehr fiel.
Das Paul-Janes-Stadion wurde 1930 als vereinseigenes Stadion von Fortuna Düsseldorf eröffnet. Es hieß Fortunaplatz oder nach der Adresse Flinger Broich bis es 1990 nach Paul Janes (1912−1987) benannt wurde. Der Verteidiger Paul Janes spielte in seiner Karriere (von 1931 bis 1951) ausschließlich für die Fortuna, wurde mit ihr 1933 deutscher Meister, nahm an den Weltmeisterschaften 1934 und 1938 teil und war bis 1970 mit 71 Länderspielen deutscher Rekordnationalspieler.
Am Flinger Broich spielte Fortuna Düsseldorf von 1930 bis 1972 und dann noch einmal von 2002 bis 2005 seine Heimspiele. Große Spiele und erfolgreiche Zeiten mit großem Publikumszuspruch wurden im Rheinstadion ausgetragen. An dieses erinnern ein alter Stadionplan und die Hinweisschilder der einstigen Fanblöcke. In der Bauphase der neuen Arena zwischen 2002 und 2005 wurde das Stadion wieder zur Hauptspielstätte. Dafür wurde das Stadion 2002 renoviert und die Kapazität mit Behelfstribünen erweitert. Seit 2007 finden hier keine Pflichtspiele der Profis mehr statt, nur mehr die Spiele der zweiten Mannschaft und des Nachwuchses. Das aktuelle Fassungsvermögen beträgt 7.200 Plätze, davon 2.280 überdachte Sitzplätze auf der Haupttribüne.
Die Geschäftsstelle der Fortuna wurde im Jänner 2012 nach Toni Turek, Weltmeister von 1954, Toni-Turek-Haus benannt.
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