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Montag, 25. Juli 2022
Kühnring – Zellerndorf 5:2 (2:1)
Testspiel, 25.7.2022
Kuenring-Arena, 50
Montagabend-Testspiel des USV Kühnring aus der nach Umgruppierung der Ligen im Niederösterreichischen Fußballverband neugebildeten 2. Klasse Thayatal/Schmidatal gegen den SV Zellerndorf, die über die Relegation gegen Wildendürnbach aus der 2. Klasse Schmidatal in die 1. Klasse Nordwest-Mitte aufgestiegen sind.
Der USV Kühnring wurde 1973 als Sportjugend Kühnring gegründet. 1974 gründete man mit acht weiteren Mannschaften die Union Hobbyliga, in der man bis 1986 spielte. 1981 trat die Sportjugend Kühnring dem Sportunion-Dachverband bei und benannte sich Union Sportverein Kühnring. 1986 trat man dem Niederösterreichischen Fußballverband bei und begann den Spielbetrieb im NÖFV. Die größten Erfolge waren die Meistertitel der 2. Klasse Schmidatal 1987/88 und 2001/02 und die Saisonen in der 1. Klasse Nordwest-Mitte 1988/89 und 2002/03 bis 2009/10 (freiwilliger Abstieg). Bis 2016/17 spielte man in der 2. Klasse Schmidatal, wurde dann 2017/18 in die 2. Klasse Waldviertel Thayatal eingeordnet, 2019/20 in die 2. Klasse Pulkautal/Schmidatal und nunmehr 2022/23 in die 2. Klasse Thayatal/Schmidatal.
Der Sportplatz war als Pfarrwiesn bekannt, als er 1973 von der Pfarre gepachtet und zum Fußballplatz gemacht wurde. In den Jahren 1983 und 1984 wurde das Fußballfeld neuangelegt und das alte Milch- und Kühlhaus zum Klubhaus des Vereins umgebaut. Das neue Gebäude mitsamt Gemeinde-Veranstaltungssaal wurde 2003 und 2004 errichtet. Markant ist der Turm des Feuerwehrhauses. In den Jahren 2013 und 2014 verlor Kühnring kein einziges Heimspiel, wodurch der Sportplatznahme Festung Kuenring Arena entstand. Im Waldviertler Ort Kühnring stand vom 12.Jh. bis zur Sprengung 1641 die Burg der Adeligen Kuenringer, denen die hier lebende Bevölkerung untertan sein musste.
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