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Sonntag, 13. Mai 2018

Rapid - Red Bull 1:4 (0:3)

Bundesliga, 34. Runde, 13.5.2018
Weststadion, 22.300

Unerfolgreiche Umstellung in der ersatzgeschwächten Abwehr, schnelle Gegentore, zwei kaputte Verteidiger in der ersten Halbzeit, diskutable Schiedsrichterentscheidungen. In den letzten Minuten kam als dritter Wechsel Joelinton. Man hoffte nach dem 1:3 durch Berisha etwas und es folgte ein nicht zu übersehendes Elferfoul. Doch statt Elfmeter für Rapid gab es ein Kontertor zum 1:4. Gegen die Dosen zog man sportlich klar den Kürzeren. Da fehlt es an vielem. Irgendwann werden wir unser Karma-Guthaben einlösen.
Steffen Hofmann kam nicht ins Spiel und wird somit auch theoretisch nicht mehr mit Peter Schöttel in der Anzahl der Meisterschaftsspiele für Rapid gleichziehen können. Aber das war wohl ohnehin nicht Absicht des Vereins. Da gab es zahlreiche andere Saisonspiele, etwa als Schwab fehlte, wo er mit Ruhe und Übersicht helfen hätte können. Diese Chance wurde damals vergeben.
Der vor fast einem Jahr zu Ajax nach Amsterdam gewechselte Max Wöber wurde vor dem Spiel im Nachhinein noch offiziell vom Verein verabschiedet, was sich im vorigen Sommer nicht ausgegangen war. Der Block West applaudierte Wöber und skandierte das bei der Begegnung 2015 legendäre „Ajax, Ajax, who the f*ck is Ajax“.
Mert Müldür verletzte sich in seinem Startaufstellungs-Debut. Schlimm sah es zum wiederholten Mal bei Andi Kuen aus. Gute Besserung.

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