Sportzentrum Bergheim, 100
In den ersten Minuten des Spiels in der letzten Runde der Frauen-Bundesliga fielen die Tore wie am Fließband: 1:0 in der ersten Minute, 2:0 in der vierten Minuten, 2:1 in der sechsten Minute, 3:1 in der 15. Minute und etwas später dann noch das 4:1 nach einer halben Stunde sowie das 5:1 vor der Pause. Trotz des Gegentors war das Team des FC Bergheim gegen den bereits als Absteiger feststehenden LUV Graz dominierend und gewann nach einer vergleichsweise ereignisarmeren zweiten Hälfte verdient und hoch zum Saisonabschluss.
Der FC Bergheim wurde 1965 als Fußballsektion der TSU Bergheim gegründet. Nach der Fusion mit dem Lokalrivalen SK Kasern 1993 spielt man als Sportunion Bergheim-Kasern und ab 2004 als FC Bergheim. Seit 2007 ist die Männer-Kampfmannschaft in der Salzburger Liga, aus der man auch nach dem Meistertitel 2016 freiwillig nicht in die Regionalliga West aufstieg, da der Schwerpunkt auf den Bundesliga-Aufstieg der Frauen gelegt wurde. Das Frauenteam bildete sich aus einer 2011 begonnenen Spielgemeinschaft des 2008 gegründeten Bergheimer Frauenteams mit dem USK Hof. Seit 2015 spielt man nur mehr als FC Bergheim. Nach Abstieg in die 2. Liga Mitte/West 2013 spielen die Bergheimer Frauen seit 2016 wieder in der Bundesliga.
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