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Donnerstag, 13. Juli 2017

Forza Rapid, 13


Rezension


Forza Rapid
Die Hütteldorfer Revue
Nr. 13, 3/2017
100 S.







Wie konnte es dazu kommen, dass Rapid 2016/17 mit großen Ansagen antrat und fast alles falsch machte? Der genaue journalistische Beobachter Rapids Alex Huber wird im Heft ausführlich interviewt und benennt Fehlentwicklungen. Er spricht über interne Zerwürfnisse und Fehlentscheidungen der handelnden Personen. Eine mögliche Ursache: „Helmut Schulte hat mir schon davor einmal gesagt, dass das immer eine große Fehlerquelle sei: die meisten Fehler passieren dann, wenn plötzlich Geld da ist.“ Nun stehe Rapid nach Millionenausgaben, sehr viel zerstörtem Vertrauen und Enttäuschungen wieder am Stand, wo man am Beginn von Zoki Barišić 2013 war.

Der im Fan-Spezial der letzten Ausgabe als „Jahrhundert-Fan“ gewürdigte Roland Holzinger beginnt in dieser Ausgabe in einem British Corner über die Insel zu erzählen. In der Reihe der Fanklubportraits wird diesmal das Xindl näher vorgestellt. Reportagen gibt es über Trainingskiebitze und schöne Interviews mit den Helden Didi Kühbauer und Hans Krankl. In den historischen Rückblicken wird u.a. vom pyrotechnischen Skandalspiel vor einem halben Jahrhundert berichtet, als beim Europacupspiel Rapids gegen Real Madrid im Dezember 1968 Silvesterraketen en masse auf den Rängen abgeschossen wurden. Ein weiterer Rückblick widmet sich dem Rekordheimsieg des 11:1 gegen den GAK vor vierzig Jahren.

Von mir selbst wird in der Rubrik Rapid around the world über Rapid im PSV-Museum in Eindhoven berichtet.

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