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Sonntag, 12. Juli 2015

Rapid - FSV Frankfurt 2:0 (1:0)

Testspiel, 11.7.2015
Peter-Lisec-Stadion Hausmening, 2.800

Im letzten Vorbereitungsspiel vor dem Saisonauftakt spielte Rapid erneut mit durchmischter und zur Pause durchgewechselter Mannschaft. Gegen den deutschen Zweitligisten (Tabellenplatz 13 in der vorigen Saison) FSV Frankfurt gab es eine ansehnliche Leistung, die mit einem 2:0-Sieg gekrönt wurde. Allerdings spielten die Frankfurter etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit in Unterzahl, da einer der ihren nach Foul und Schiedsrichterkritik mit Gelb-Rot ausgeschlossen wurde. Ungewöhnlich in einem Freundschaftsspiel.
Die letzte Begegnung der beiden Vereine datierte aus dem Jahr 1939 und fand im deutschen Cupfinale statt. Rapid wurde in dieser düsteren Zeit mit einem 3:1 gegen den FSV Frankfurt deutscher Pokalsieger.
Der gastgebende Verein ASK Hausmening wurde 1930 als Arbeiter-Fußballklub Vorwärts Hausmening gegründet. Nach dem Bürgerkrieg des 12. Februar 1934 wurde der Verein wie alle Arbeitervereine vom austrofaschistischen Regime aufgelöst. Im November 1934 wurde der von Arbeitern der Papierfabrik Theresienthal geprägte Verein unter der Bezeichnung Sportklub Theresienthal (TFC) wiedergegründet. 1937 fusionierte der TSC mit dem Ulmerfelder FC (UFC) zum SK Hausmening-Ulmerfeld. Nach der Einstellung des Fußballbetriebs in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs wurde 1946 der Arbeiter Sportklub Vorwärts Hausmening-Ulmerfeld wiedergegründet, seit 1977 ASK Hausmening. Die größte Zeit des Vereins waren die 1990er Jahre, als man von 1991 an von der damaligen Oberliga West in die 2. Landesliga West und dann in die 1. Landesliga durchmarschierte. In der 1. Landesliga hielt man sich aber nur eine Saison 1992/93. Dann folgten noch einige weitere Jahre in der 2. Landesliga, bis man bis ganz hinunter in die 2. Klasse Ybbstal abstürzte.
Das Peter-Lisec-Stadion wurde 1968 bis 1972 errichtet. Die gesamte Sportanlage wurde 1972 bis 1974 von der Stadtgemeinde Amstetten fertiggestellt und 1974 von Bundeskanzler Bruno Kreisky eröffnet. 2005 wurde das Stadion nach einem langjährigen Sponsor benannt.





































































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