Georgi-Stadion, 200
Mit einem Blitzstart überrumpelte St. Georgen zu Spielbeginn die Gäste und führte nach zehn Minuten bereits mit 2:0. Es brauchte einige Zeit bis Deutschkreutz ins Spiel fand, sie kamen aber zum Anschlusstreffer zum 2:1. Fortan entwickelte sich ein unterhaltsames Fußballspiel. Das Tabellenschlusslicht St. Georgen gewann überraschend, aber verdient und feierte damit den erst zweiten Sieg in der laufenden Meisterschaft.
Der UFC St. Georgen wurde 1967 in St. Georgen am Leithagebirge gegründet, das 1970 in die burgenländische Landeshauptstadt Eisenstadt eingemeindet wurde. 2003 stieg man erstmals aus der 2. Klasse auf, 2009 schaffte man es in die fünftklassige II. Liga Nord und 2013 erreichte man mit dem Aufstieg in die Burgenlandliga den größten Vereinserfolg. Heuer schaut es aber nach Abstieg aus.
Der jüngst Georgi-Stadion benannte Neue Sportplatz wurde nach dem Landesligaaufstieg mit einer Tribüne mit 400 Sitzplätzen sowie einer großen Kantine ausgebaut. Die 2014 in Betrieb genommene Tribüne wirkt an manchen Stellen noch nicht ganz fertig, wertet die Sportanlage aber jedenfalls auf.
Wenn sich schon Eisenstadt selbst vom Fußball verabschiedet hat, so lebt er wenigstens hier in diesem Ortsteil.
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