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Donnerstag, 25. September 2014

Wallern - Rapid 0:1 (0:1)

ÖFB-Cup, 2. Runde, 24.9.2014
Waldstadion Pasching, 2.700

Eine sehr stark veränderte Rapidmannschaft machte das Spiel und dominierte das Match gegen den Regionalligisten Wallern stärker als es das numerische Ergebnis ausdrückt. Ein zweites Tor hätte den Nerven angesichts unserer Cupbilanz der letzten Jahre und Jahrzehnte gut getan. Der hier eingesetzte Zweiergoalie Marko Marić war beim letzten Cupsieg Rapids noch nicht einmal auf der Welt. Doch es reichte auch so. Im Unterschied zur ersten Runde gelang uns ein Tor in der regulären Spielzeit. Der (auch nicht mehr so junge) junge Prosenik schoss sein erstes Pflichtspieltor in der Kampfmannschaft.
Nicht zuletzt aufgrund des Gelds aus der Fernsehübertragung verzichtete Wallern auf den Heimvorteil und verlegte das Spiel ins 1990 eröffnete und nach 2003 rundum ausgebaute Paschinger Waldstadion. Ich war hier zuletzt vor acht Jahren mit Rapid und beim Livorno-Gastspiel im Europacup gewesen. Es wäre schöner gewesen, in Wallern gegen Wallern zu spielen. Doch angesichts des dortigen engen Kunstrasenplatzes war die Verlegung schlussendlich wohl auch für Rapid besser.
Der SV Wallern wurde 1972 im oberösterreichischen Wallern an der Trattnach gegründet. Von 2002 bis 2007 spielte Wallern erstmals in der 1. Landesliga bzw. ab 2004 Oberösterreich-Liga. Nachdem der damalige Bundesligist FC Pasching 2007 seine Lizenz an das von der Jörg-Haider-FPÖ/FPK/BZÖ-Partie mit Steuergeld und Hypo-Landesbank finanzierte Millionengrab Austria Kärnten verkauft hatte, übergab Wallern an Pasching in Form einer Spielgemeinschaft den Platz in der 2. Landesliga und stieg unten in der 2. Klasse neu ein. Anschließend marschierte Wallern durch, stieg jedes Jahr auf und erreichte 2012 die Regionalliga Mitte, in der man seither spielt.































































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