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Sonntag, 1. Juni 2014

Rimavská Sobota - Senec 1:2 (0:1)

Slowakei, II. liga, 33. kolo, 31.5.2014
Štadión Na Záhradkách, 243

Rimavská Sobota hatte die letzten Spiele verloren. Man sah auch diesmal, daß das Glück nicht an ihnen klebt. Gleich nach zwei Minuten trafen sie nur die Latte. Die Gäste aus Senec waren spielerisch besser, aber Rimavská Sobota kämpfte sich sehr ansehnlich ins Spiel. Sie glichen einen Rückstand aus, aber wurden trotzdem nicht belohnt: Senec machte trocken ein zweites Tor und gewann die Partie.
Die Ultras (Gemer Rascals) habe ich in amüsanter Erinnerung, seit ich einmal gesehen habe, wie sie bei einem hoffnungslosen Auswärtsspiel ein Transparent zusammenrollten und sich auf der Tribüne damit mit Schnurspringen selbst unterhielten. An diesem Nachmittag waren sie zwar anwesend, supporteten aber nicht.
Der MŠK Rimavská Sobota führt als Gründungsjahr das Jahr 1913, als hier in der ungarischen Reichshälfte der Habsburgermonarchie der der Rimaszombat Athletikai-Club (RAC) in der ungarischsprachigen Stadt gegründet wurde. In den fünfziger Jahren erreichte der dann schon in slowakischer Sprache benannte ŠK Slovan Rimavská Sobota für zwei Saisonen die dritte tschechoslowakische Spielklasse. Erst in den frühen 1980er Jahren konnte der Verein diese Stufe wieder erreichen. Die erfolgreichste Zeit erlebte der Fußball hier in den 1990er Jahren mit den finanziellen Mitteln eines hiesigen Lebensmittelkonzerns. 1996 stieg der FC Rimavská Sobota erstmals in die erste slowakische Liga auf, in der man von 1996 bis 1999 und 2004/05 spielte. Seither ist man Zweitligist. Nach dem abrupten Ausstieg des Finanziers 2003 wurde der Verein von der Stadt übernommen und erst MFK und heute MŠK, Mestský športový klub Rimavská Sobota, benannt.
Das Štadión Na Záhradkách hat eine Kapazität von 5.000 Plätzen und besitzt zwei Tribünen. An die alte Haupttribüne mit schönem Dach schließt sich ein Oval aus aufgeschütteter Böschung an, das Platz zum Zuschauen bietet. In den 90er Jahren wurde sie auf der Längsseite mit einer überdachten Stahltribüne überbaut.
Vor dem Spiel wurde die Stadt besichtigt.











































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