Hohe Warte, 1.000
Die Vienna begann die Saison mit drei Minuspunkten und dieses Spiel bei 0:1. Bereits in der ersten Minute gingen die Gäste aus St. Pölten per Elfmeter in Führung. In der ersten Halbzeit war die Vienna hoffnungslos unterlegen. Die letzte Viertelstunde dieser Offenbarung wurde die Mannschaft von einem mit Fortdauer immer trotziger werdenden „Vienna Supporters“-Wechselgesang des Fanblocks begleitet und bekam nach Pausenpfiff die traditionelle Aufforderung „In der Kabine: Amphetamine!“ mit auf den Weg. Ob es daran lag, ist ungewiß − jedenfalls ging die Vienna nach den katastrophalen ersten 45 Minuten die zweite Hälfte frischer an und erzielte bald den Anschlußtreffer. Zu mehr reichte es nicht.
Ob jemand und wer diesmal von der Vienna als Verantwortlicher für die Niederlage bei der Polizei angezeigt werden wird, ist zur Stunde nicht bekannt.
Zum Positiven: Es war endlich wieder frühlingshaft genug, um anstelle des Winterdomizils auf der Tribüne die große Perspektive von gegenüber zu genießen.
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