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Freitag, 9. Dezember 2022

Rapid – Schalke 04 2:2 (0:2)

Testspiel, 9.12.2022
Weststadion, 9.100

Ein gutes Testspiel zum Rapid-Jahresausklang. In einem unterhaltsamen Match hatte Schalke zunächst die größere Effizienz. Nach vielen Austäuschen zur Pause zeigte sich die zweite Garnitur wieder einmal stark und erreichte mit Freistoßtreffer von Knasmüllner und Elfmetertor von Kerschbaum den Ausgleich. Mit einem Stangenschuss Rapids (Zimmermann!) und einem Lattentreffer Schalkes hätte es auch 3:3 ausgehen können.
Rapid hatte den FC Schalke 04 zuletzt 2015 im Prater und davor in Hütteldorf 2009 zu Gast gehabt. Ex-Rapid-Kurzzeittrainer Büskens, für den man seinerzeit Barišić als Trainer hinausgeworfen hatte, war als Schalker vor Ort. 500 Schalker Fans im Gästesektor (und darüber hinaus noch einige auf Nord und Ost) bejubelten ihren ehemaligen Spieler Burgstaller. Der Schalker Trainer zeigte Unzufriedenheit mit dem Schiedsrichter.
Anlässlich des Todes des Schauspielers Karl Merkatz, der in seiner Rolle des „Mundl“ Sackbauer den Typen eines echten Wieners verkörpert hatte („Ein echter Wiener geht nicht unter“, ORF 1975 – 1979), gedachte ihm zu Beginn ein Spruchband der Ultras Rapid. Gruppen-Fetzen gab es keine am Zaun, da es beim Testspiel auch keinen organisierten Support gab. Am Zaun hing so in der ersten Hälfte das aus Altach im Frühjahr 2009 bekannte Stück Echte Wiener gehn nicht unter in Hommage an Merkatz. In der Rapidviertelstunde wünschten die UR per Spruchband am Zaun „Frohe Weihnachten allen Rapidlern!“

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