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Samstag, 7. Mai 2022
Rapid Hrnčiarovce – Dolná Krupá 1:1 (1:1)
Slowakei, VII. liga ObFZ Trnava, 22. kolo, 7.5.2022
Štadión Rapid Hrnčiarovce nad Parnou, 30
Rapid do teho! Nach einer halben Stunde ging Rapid in Führung. Die Freude konnte aber nur kurz währen, da die Gäste vom OŠK Dolná Krupá schon wenige Minuten danach ebenfalls trafen. Es blieb dabei und das ausgeglichene Spiel zwischen Rapid Hrnčiarovce als elfplatziertem Vorletzten der Liga im Oblastný futbalový zväz von Trnava und den zehntplatzierten Drittletzten aus Dolná Krupá ging schließlich ausgeglichen aus.
Der ŠK Rapid Hrnčiarovce nad Parnou wurde 1928 gegründet. 1930 entstand im Ort mit dem ŠK Slávia ein weiterer Fußballverein, der aber schon 1933 mit Rapid fusionierte. 1943 wurde der Verein in RŠK Hrnčiarovce (Robotnícky športový klub Hrnčiarovce, „Arbeitersportklub Hrnčiarovce“) umbeannt. Nach der Wiederaufnahme des im Zweiten Weltkriegs unterbrochenen Spielbetriebs nach der Befreiung 1945 spielte der RŠK Hrnčiarovce zunächst Freundschaftsspiele. Darunter war im Juli 1946 ein Gastspiel von Sparta Prag, das am alten Sportplatz 1.200 Zuschauerinnen und Zuschauer besuchten (0:4). 1946/47 begann man wieder in der regionalen Meisterschaft. 1948 wurde der Verein in Sokol umbenannt und Ende der 1950er Jahre in TJ Družstevník Hrnčiarovce. 1973 fusionierte der Verein mit TJ Skloplast Trnava zur TJ Skloplast Trnava-Hrnčiarovce, die 1999/2000 in die IV. liga aufstieg. Das Fabriksgelände des Glasfaserherstellers Skloplast liegt unweit von hier, gleich hinter der Gemeindegrenze von Hrnčiarovce, in Trnava. Nach der Auflösung des Vereins 2006 gründete man mit altem Namen den Športový klub Rapid neu.
Der Sportplatz wurde 1973 in dem fünf Kilometer südlich von Trnava liegenden Ort Hrnčiarovce nad Parnou (bis 1946 nur Hrnčiarovce) eröffnet. Die Anlage verfügt über eine 2019 schön renovierte überdachte Tribüne. Wem das lieber ist, kann sich aber auch daneben auf eine Stahlrohrgerüsttribüne setzen. Dort hat man gar keine schlechte Position, da das Spielfeld etwas verschoben wurde, um den Hintertorbereich als Trainingsplatz oder Kleinfeld nutzen zu können. Dadurch ist die Tribüne nun seitlich der Mittellinie.
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