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Samstag, 16. April 2022

Vecsés – Dunavarsány 6:2 (2:2)

Ungarn, Pest megyei I. osztály, 24. forduló, 16.4.2022
Dózsa György úti Sportpálya, ca. 100

Torfestival an einem regnerischen Samstagnachmittag in Vecsés. In der viertklassigen höchsten Liga im Komitat Pest konnten die Gäste Dunavarsányi TE eine Führung der Heimmannschaft zwar ausgleichen, schließlich wurde es in der zweiten Hälfte dann aber doch noch ein Kantersieg für die Mannschaft aus Vecsés.
Der Vecsési Futball Club wurde 1911 in der im Komitat Pest östlich von Budapest liegenden Kleinstadt Vecsés als Vecsési Sport Egyesület (Vecsési SE) gegründet. 1919 trat man dem Verein Vecsési Iparosok Testedző Körével bei. 1919 bis 1925 hieß man Vecsési Munkás Testedzők Köre (Vecsési MTK), 1925 bis 1927 Vecsési Testedzők Köre (Vecsési TK), 1927 bis 1945 Vecsési Sport Club (Vecsési SC), 1945 bis 1949 Vecsési Munkás Testgyakorlók Köre (Vecsési MTK), 1949 bis 1951 Vecsési SzMTK, 1951 bis 1955 Vecsési Lokomotív, 1955/56 Vecsési Traktor SE, 1956 bis 1962 Vecsési MTK, 1962 bis 1964 Vecsési Spartacus, 1964 bis 1971 Vecsési VÍZÉP SC, 1971 bis 1982 Vecsési SE, 1982 bis 1984 Ferihegy SE und seit 1991 heißt man nunmehr Vecsési FC. 1948/49, 1949/50 und in der Herbstmeisterschaft 1950 (vor der zeitweisen Umstellung die Jahresmeisterschaft), 1968 und 1969 spielte man in der NB III, bis man in der Frühjahrsmeisterschaft 1970 (vor der Rückkehr zum Saisonbetrieb) sowie 1970/71 erstmals in de NB II (Keleti csoport) spielen konnte. Nach der NB-III-Saison 1972/73 kehrte man erst drei Jahrzehnte später wieder in die dritte Spielklasse zurück und stieß nach 2001/02 und 2002/03 hier auch wieder in die NB II vor, in der man diesmal 2003/04 bis 2011/12 fast ein Jahrzehnt verbrachte. 2012/13 und 2017/18 gab es danach noch Saisonen in der NB III, ansonsten spielt der VFC seither in der Pest megyei I. osztály.
Der Sportplatz wurde 1926 in der östlich von Budapest liegenden Stadt Vecsés eröffnet. Den Rekordbesuch hier gab es beim Zweitliga-Gastspiel von Ferencváros 2008, als 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein 0:4 sahen. Zuletzt wurde ein Teil der Tribünenränge nicht nur mit auf den Bänken montierten Sitzschalen versehen, sondern auch überdacht. Das Dach leistete im Regen gute Dienste.

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