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Mittwoch, 19. Juli 2017

Ballesterer 123

Rezension

Ballesterer
Nr. 123, August 2017
84 S.


Eine Doppelausgabe legt der Ballesterer diesmal vor − eine Wendeausgabe mit zwei Titelblättern, die je zur Hälfte dem Start der Bundesliga-Saison 2017/18 und der Frauen-EM gewidmet ist.

Saisonstartausgaben sind für meinen Geschmack die unspannendsten Hefte, die eine Fußballzeitschrift produzieren kann. Weitergehende Befürchtungen waren aber unberechtigt und man kann den Bundesliga-Schwerpunkt kurzweilig lesen. Dass man dabei auch etwas über den eigenen Verein lesen kann, hilft natürlich. Es gibt Beiträge zur Übergangssaison bis zum neuen Spielmodus mit Wettbewerbsverzerrung zugunsten von „Spannungselementen“ sowie unterschiedliche Texte zu den einzelnen Vereinen. Von mir selbst wird das Mattersburger Pappelstadion vorgestellt (ballesterer.at).

Nationalbewegter Fußball ist nicht meines, was auch für Frauenfußball gilt. Dass dem Thema der EM 2017 soviel Platz eingeräumt wurde, ist aber eine gute Sache und man ist anschließend von geschichtlichen bis zu taktischen Aspekten und Länderportraits rundum informiert. Alles wurde aufmerksam gelesen, auch wenn ich aus genanntem Grund wohl ebensoviele Frauen-EM-Spiele 2017 anschauen werde wie Männer-EM-Spiele 2016 (keines).

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