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Freitag, 12. Februar 2016
Ballesterer 109
Rezension
Ballesterer
Nr. 109, März 2016
82 S.
Aus aktuellem Anlass der anstehenden Europacup-Begegnung mit Rapid besonders interessant ist Hannes Gaisbergers Artikel zu den Hintergründen und Interessen des Besitzers von Valencia, dessen privates Geschäftsmodell darin besteht, mit Spielerrechten Geld zu verdienen. Als zweiten Rapid-Bezug findet sich ein Interview mit dem ehemaligen Spieler Guido Burgstaller.
Die schöne Auswärtssektoren-Reihe geht mit einer Übersichtsgrafik zu Ende. Im übrigen bin ich auch hier der Meinung, Stadien mit echten Namen und nicht mit auswechselbaren und kurzlebigen Sponsorennamen zu nennen. Vielleicht kann es ja bei Stadionneubauten in Zukunft Sonderfolgen geben.
Auf die Spuren des englischen WM-Titels 1966, des Turniers und der Atmosphäre in jener Zeit vor 50 Jahren begeben sich Nicole Selmer und Clemens Zavarsky. Ein Zitat von Andy Lyons von When Saturday Comes beschreibt, warum 1966 für das nationalmannschaftsbewegte Fußballengland einen hohen Stellenwert hat, aber gleichzeitig eine Bürde ist: „Die anderen großen Fußballländer haben mehrere Generationen von Teams und Titelträgern. England hat nur diese elf Spieler.“
Von mir gibt es in Zusammenarbeit mit dem geschätzten Kollegen von stadionfotos.at einen Artikel über den nunmehrigen Lost Ground Stade de Gerland im französischen Lyon.
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