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Freitag, 25. Juli 2014

St. Pölten - Botev Plovdiv 2:0 (1:0)

Europa League, 2. Qualifikationsrunde, 24.7.2014
NÖ Arena, 4.250

Mit einem hochverdienten Heimsieg schafft der Zweitligist aus St. Pölten den Aufstieg in die nächste Europacuprunde. Es war ein beachtlich starker Auftritt gegen den bulgarischen Vertreter Botev Plovdiv, der sich allerdings in einer schweren Vereinskrise befindet.
Eine verrückte Volte der Geschichte ist, dass St. Pölten in der Saisonvorbereitung sowohl gegen Botev als auch den nächsten Gegner PSV Eindhoven gespielt hatte.
Bei der Europacup-Premiere des im Jahr 2000 als Nachfolgeverein der VSE St. Pölten gegründeten SKN St. Pölten waren zwar weniger Zuschauerinnen und Zuschauern als beim ÖFB-Cup-Semifinale, das mit dem Finaleinzug die Europacupqualifikation brachte. Es waren aber doch doppelt bis dreimal soviele Leute als in Meisterschaft den Weg hierher finden.
Die St. Pöltner Fankurve machte Stimmung. Für ungewohnte Töne sorgte eine Trommelgruppe abseits davon. Auf Seiten von Botev Plovdiv hatte sich angesichts der für sie hohen Kosten eine gute Zahl an Fans eingefunden. Organisierten Support gab es dort aber nicht.
Vor dem Spiel wurde ein historischer Spaziergang zur jüdischen Geschichte St. Pöltens unternommen.


































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