Polen, IV liga, grupa: śląska II, 24. kolejka, 30.5.2013
Stadion MOSiR Czechowice-Dziedzice, 50
Abgeschlagen am Tabellenende liegt der heimische Fünftligist, mit nur zwei Punkten aus 24 Spielen. Im Spiel gegen die zweite Mannschaft von GKS Katowice bewiesen sie, warum das so ist. Die Ansammlung an Ballfehlern und Fehlpässen war durchaus beachtlich. Das Spiel fand in beiden Halbzeiten überwiegend in der heimischen Spielhälfte statt. Hätten die ebenfalls nicht berauschenden Gäste mehr gekonnt, hätte das Ergebis viel höher ausfallen müssen.
Der MRKS Czechowice-Dziedzice wurde 1921 gegründet. Das Kürzel steht für Miejsko-Robotniczy Klub Sportowy, „städtischer Arbeitersportklub“. Bei der Gründung hieß der Verein RKS Młot („Hammer“), spätere Namen waren u.a. in den 1950er Jahren KS Stal („Stahl“) oder von 1960 bis 2005 RKS Walcownia („Walzwerk“). Die industrielle Prägung der Industriestadt Czechowice-Dziedzice und ohnehin überhaupt der ganzen schlesischen Region wird hier wieder einmal deutlich.
Das Stadion verfügt über 2.500 Sitzplätze auf der Haupttribüne. Rund um das Oval zieht sich eine mit hohen Gras und teilweise mit Bäumen bewachsene Böschung, die wohl einst auch einmal Publikum Platz bieten sollte.
Übersichtsseiten:
▼
Freitag, 31. Mai 2013
Dienstag, 28. Mai 2013
Rapid-Saisonbilanz 2012/13
besuchte Pflichtspiele der Kampfmannschaft 2012/13
Meisterschaft:
Heim: 18/18 (100%)
Auswärts: 18/18 (100%)
Gesamt: 36/36 (100%)
Cup:
Heim: 2/2 (100%)
Auswärts: 2/2 (100%)
Gesamt: 4/4 (100%)
International (Europa League):
Heim: 4/5 (80%) *
Auswärts: 5/5 (100%)
Gesamt: 9/10 (90%) *
Gesamt Pflichtspiele:
Heim: 24/25 (96%) *
Auswärts: 25/25 (100%)
Gesamt: 49/50 (98%) *
besuchte Rapid-Spiele inkl. Freundschaftsspiele 2012/13
Test- und Freundschaftsspiele (inkl. Trainingslager):
Heim: 6/6 (100%)
Auswärts: 11/11 (100%) **
Gesamt: 17/17 (100%)
Gesamt Rapid-Spiele:
Heim: 30/31 (97%) *
Auswärts: 36/36 (100%)
Gesamt: 66/67 (99%) *
* ein Spiel unter Ausschluß der Öffentlichkeit („Geisterspiel“)
** 1 Blitzturnier-Teilnahme über 2x45 Min. als 1 Spiel gezählt
Zum Vergleich: Saisonbilanz 2011/12
Dokumentation: Liste aller SpieleMontag, 27. Mai 2013
Rapid - Ried 3:0 (1:0)
Bundesliga, 36. Runde, 26.5.2013
Gerhard-Hanappi-Stadion, 12.200
Für die Rieder wäre es eigentlich noch um einen Europacupplatz gegangen, doch dankenswerterweise standen sie einer Rapidfeier nicht im Weg, die vor, während und nach dem Spiel ganz im Zeichen einer emotionalen Verabschiedung von Stefan Kulovits, Markus Katzer und Markus Heikkinen stand. Alle drei waren lange bei uns, haben viel geleistet und wurden in den letzten Jahren oft beschimpft. Ich behalte einige Glanzlichter der Vereinsgeschichte, an denen sie beteiligt waren, in Erinnerung.
Heikkinen holte sich in der Nachspielzeit noch eine rote Karte für einen Sonderapplaus beim Abgang, wie ihn bereits Mecki Katzer und Kulo erhalten hatten, die zuvor ausgewechselt worden waren.
Im Spiel zeigten einige Junge auf. Wir werden sehen, ob dies die Zukunft war. Es war ein schöner Saisonabschluß. Aber das schönste daran war, daß dieses fürchterliche Frühjahr einer in Summe unguten Saison (11 Niederlagen in 36 Spielen) endlich vorbei ein.
Gerhard-Hanappi-Stadion, 12.200
Für die Rieder wäre es eigentlich noch um einen Europacupplatz gegangen, doch dankenswerterweise standen sie einer Rapidfeier nicht im Weg, die vor, während und nach dem Spiel ganz im Zeichen einer emotionalen Verabschiedung von Stefan Kulovits, Markus Katzer und Markus Heikkinen stand. Alle drei waren lange bei uns, haben viel geleistet und wurden in den letzten Jahren oft beschimpft. Ich behalte einige Glanzlichter der Vereinsgeschichte, an denen sie beteiligt waren, in Erinnerung.
Heikkinen holte sich in der Nachspielzeit noch eine rote Karte für einen Sonderapplaus beim Abgang, wie ihn bereits Mecki Katzer und Kulo erhalten hatten, die zuvor ausgewechselt worden waren.
Im Spiel zeigten einige Junge auf. Wir werden sehen, ob dies die Zukunft war. Es war ein schöner Saisonabschluß. Aber das schönste daran war, daß dieses fürchterliche Frühjahr einer in Summe unguten Saison (11 Niederlagen in 36 Spielen) endlich vorbei ein.
Sonntag, 26. Mai 2013
Piešťany - Petržalka 1:0 (0:0)
Slowakei, III. liga Západ, 27. kolo, 25.5.2013
Štadión PFK Piešťany, 155
Ein lange Zeit ausgelichenes Match lieferten sich Piešťany und Petržalka, das oft nicht über das Mittelfeld hinauskam. Ein 0:0 hätte dem Spiel eher entsprochen.
Auf der Haupttribüne unterstützte ein halbes Dutzend Heimfans seine Mannschaft mit Ratsche und Trommel ein wenig, lauter und intensiver supportete aber natürlich der Auswärtsanhang. Allerdings stärker vor als nach der Pause. Nach einer umstrittenen Linienrichterentscheidung wollte einer von ihnen am Feld mit diesem diskutieren, auch anschließend wurde ein wenig mit Ordner und zu kalmieren versuchenden Vereinsfunktionären debattiert. Polizei fuhr vor und postierte sich etwas abseits, aber gut sichtbar. Sie wurden von den Engeraufans mit ACAB-Rufen begrüßt.
Im Jahr 1912 war noch in der damaligen ungarischen Reichshälfte der Monarchie der Pöstényi atleticai és futbal club (PAFC) gegründet worden. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entstand 1919 der Piešťanský športový klub (PŠK), der zehn Jahre später 1929 zum Piešťanský futbalový klub (PFK) wurde. Von den 1950er bis in die 1990er Jahre spielte man immer wieder in der zweiten oder in den 1970er Jahren sogar in der ersten slowakischen Liga (dies war die zweite tschechoslowakische Liga), bevor es dann bis in die vierte Liga hinunter ging. Aus dieser stieg der PFK zuletzt 2012 wieder in die dritte Liga auf.
Das Stadion ist der klassische Stadionbau der Nachkriegszeit im Ostblock. Die Haupttribüne ist frisch renoviert, während die Stufen des Oval teils bereits stark überwuchert sind.
Vor dem Spiel wurde der Thermalbadeort Piešťany besichtigt.
Štadión PFK Piešťany, 155
Ein lange Zeit ausgelichenes Match lieferten sich Piešťany und Petržalka, das oft nicht über das Mittelfeld hinauskam. Ein 0:0 hätte dem Spiel eher entsprochen.
Auf der Haupttribüne unterstützte ein halbes Dutzend Heimfans seine Mannschaft mit Ratsche und Trommel ein wenig, lauter und intensiver supportete aber natürlich der Auswärtsanhang. Allerdings stärker vor als nach der Pause. Nach einer umstrittenen Linienrichterentscheidung wollte einer von ihnen am Feld mit diesem diskutieren, auch anschließend wurde ein wenig mit Ordner und zu kalmieren versuchenden Vereinsfunktionären debattiert. Polizei fuhr vor und postierte sich etwas abseits, aber gut sichtbar. Sie wurden von den Engeraufans mit ACAB-Rufen begrüßt.
Im Jahr 1912 war noch in der damaligen ungarischen Reichshälfte der Monarchie der Pöstényi atleticai és futbal club (PAFC) gegründet worden. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entstand 1919 der Piešťanský športový klub (PŠK), der zehn Jahre später 1929 zum Piešťanský futbalový klub (PFK) wurde. Von den 1950er bis in die 1990er Jahre spielte man immer wieder in der zweiten oder in den 1970er Jahren sogar in der ersten slowakischen Liga (dies war die zweite tschechoslowakische Liga), bevor es dann bis in die vierte Liga hinunter ging. Aus dieser stieg der PFK zuletzt 2012 wieder in die dritte Liga auf.
Das Stadion ist der klassische Stadionbau der Nachkriegszeit im Ostblock. Die Haupttribüne ist frisch renoviert, während die Stufen des Oval teils bereits stark überwuchert sind.
Vor dem Spiel wurde der Thermalbadeort Piešťany besichtigt.