Stadion Liebenau, 13.259
Im Spiel war erst in der Schlußphase, nach der gelungenen Einwechslung von Debutant Dominik Starkl und Lukas Grozurek, der nötige Biß zu sehen. Leider brauchte es dafür einen 2:0-Rückstand. In der ersten Hälfte war von uns nichts zu sehen gewesen. Mehr als der (schöne) Anschlußtreffer schaute nicht heraus. Bitte beim nächsten Mal 90 Minuten.
Bis fast eine Dreiviertelstunde vor Beginn war das Flutlicht vor dem Spiel finster geblieben, sodaß ich nicht mehr mit einem zeitgerechten Anpfiff rechnete. Auch als es dann doch noch hell wurde und die Mannschaften mit dem Aufwärmen begannen, dachte ich an den Flutlichtausfall in diesem Stadion vor ziemlich genau einem Jahr. Da gab es bei einem Europacupspiel Licht an / Licht aus, bevor das Spiel verspätet begann. Tatsächlich hielt das Flutlicht auch nicht und fiel mit einem formidablen Kurzschluß (Ferndiagnose eines Nicht-Elektrikers) kurz vor 18:30 Uhr erneut aus. Um die vielen Leute nicht der Dunkelheit auszuliefern, erleuchteten beide Fanlager das Stadion daraufhin mit reichlich bengalischem Feuer. Unglaublicherweise konnte das Match noch pünktlich angepiffen werden. Ordentlich gezündelt wurde zur Sicherheit weiterhin. Es hätte ja jederzeit wieder finster werden können.
Hübsche Choreo der schwarzen Grazer im übrigen.
Bei Tageslicht war am Nachmittag zuvor ein Spiel des ESK Graz und das nebenanliegende Schloß Eggenberg besucht worden.
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