Linzer Stadion, 6.500
Eine derartige Fülle an Torchancen zu vergeben und dann zur Pause nicht mindestens 5:0 zu führen, sondern 1:0 hinten zu liegen, das ist ein Kunststück, das wir derzeit ausnehmend gut beherrschen. Währenddessen zeigte sich der FC Blau-Weiß Linz als Meister der Effizienz − ein Schuß, ein Tor. Es war das Spiel des Jahres für den VOEST-Nachfolgeverein, das nicht im heimatlichen Donauparkstadion gespielt wurde, sondern im großen Stadion auf der Gugl.
Mit einigem an Krampf trotz zweier schöner Tore in einer zweiten Halbzeit mit weiteren kunstvoll vergebenen Chancen steigen wir schließlich auf. Doch wir haben's trotz Übergewicht dermaßen unnötig "spannend" gehalten, daß Erleichterung dominiert und Zuversicht noch fern ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen