Bundesliga, 31. Runde, 30.4.2017
Bundesstadion Südstadt, 5.300
„Maximale Leistung“, wie sie ein SAF-Doppelhalter in Erinnerung an Otto Barić fordert, scheint mit dieser Rapid-Mannschaft nicht „meglich“. Nach dem Cup-Finaleinzug am Mittwoch kehrte Rapid am Sonntag (oder „Sonnatg“, wie man vor Ort anscheinend dazu sagt) in den Meisterschaftsalltag zurück und tat hier einen erneuten Schritt in Richtung Abgrund. Der Abstiegsplatz ist wieder nähergerückt.
Nach wenigen Minuten bereits war Admira Wacker in Führung gegangen, doch mit zwei schönen Toren von Tamás Szántó und Joelinton drehte Rapid den Spielstand noch vor der Pause. Wieder einmal wurde ein zartes Pflänzchen Hoffnung bald wieder zertreten, denn in die zweite Halbzeit gingen wir daraufhin nicht gestärkt sondern lahm und verloren das Match mit unnötigem Foulelfmeter sowie einem Kontertor in der Schlussminute.
Meisterschaftsniederlage №13 in Runde 31, Tabellenplatz 7 punktegleich mit Platz 8, sechs Punkte vom Abstiegsplatz entfernt.
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Sonntag, 30. April 2017
Samstag, 29. April 2017
Spartak Kbely - Jižní Město Chodov 2:5 (2:3)
Tschechien, Praha I.B třída skupina B, 19. kolo, 29.4.2017
Stadion Václava Sajfrta, 30
An die schnell ausgebaute Führung der Gäste schien Spartak Kbely in der ersten Halbzeit noch herankommen zu können, schließlich wurde es aber doch eine hohe Niederlage.
Für Stimmung am Sportplatz sorgte eine Jugendgruppe namens Ultras Kbely oder Tribuna 210. Hit: „Na na na na, oh Spartak Kbely.“
Spartak Kbely wurde 1921 als AFK Kbely im Prager Stadtteil Kbely gegründet. Größter Erfolg war eine Saison in der 2. československá fotbalová liga 1960/61. Seit den 1980er Jahren spielt man in den unteren Ligen.
Die 1942 eröffnete Sportanlage wurde seit dem Jahr 2000 durch Verlegung eines Rasen am Hauptfeld, den Aufbau der überdachten Tribüne und einem Kunstrasenplatz als Trainingsplatz ausgebaut. Der Sportplatz wurde nach dem langjährigen Funktionär Václav Sajfrt benannt.
Stadion Václava Sajfrta, 30
An die schnell ausgebaute Führung der Gäste schien Spartak Kbely in der ersten Halbzeit noch herankommen zu können, schließlich wurde es aber doch eine hohe Niederlage.
Für Stimmung am Sportplatz sorgte eine Jugendgruppe namens Ultras Kbely oder Tribuna 210. Hit: „Na na na na, oh Spartak Kbely.“
Spartak Kbely wurde 1921 als AFK Kbely im Prager Stadtteil Kbely gegründet. Größter Erfolg war eine Saison in der 2. československá fotbalová liga 1960/61. Seit den 1980er Jahren spielt man in den unteren Ligen.
Die 1942 eröffnete Sportanlage wurde seit dem Jahr 2000 durch Verlegung eines Rasen am Hauptfeld, den Aufbau der überdachten Tribüne und einem Kunstrasenplatz als Trainingsplatz ausgebaut. Der Sportplatz wurde nach dem langjährigen Funktionär Václav Sajfrt benannt.
Sokol Královice - ČAFC Praha 2:0 (2:0)
Tschechien, Pražský přebor, 23. kolo, 29.4.2017
Stadion Sokol Královice, 87
Mit einem Doppelschlag von zwei Toren desselben Torschützen binnen einer Minute Mitte der ersten Halbzeit gewann Sokol Královice gegen Čafka, wie ČAFC Praha genannt wird. Aufgrund stehender Wasserlacken vergangener Regenfälle fand das Spiel teilweise unter erschwerten Bedingungen statt.
Die TJ Sokol Královice wurde 1933 als SK Královice in der Ortschaft Královice gegründet, die seit 1974 Teil des Prager Stadtgebiets ist. 1951 wurde der Verein in Sokol Královice umbenannt, doch schon 1953 wurde er in einer Fusion mit dem Fußballverein der staatlichen Landwirtschaft státní statky Královice zur TJ Dynamo Královice. 1959 wurde daraus bis heute wieder Sokol Královice. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der Meistertitel der fünftklassigen höchsten Prager Liga Pražský přebor 2013/14. Man verlieb dann aber in der Liga und stieg nicht in die Divize auf.
Der Sportplatz wurde zwischen 1984 und 1988 mit der Tribüne mit 300 Plätzen ausgebaut. Neben der Tribüne ist der Blickfang hier der am Hügel liegende Wehrturm aus dem 14.Jh. Von den 1720er Jahren bis 1945 wurde er nicht mehr militärisch genutzt sondern war Zentrum eines adeligen Landguts. In den 1970er Jahren gab es ein Projekt zur Renovierung und öffentlichen Nutzung, das allerdings nicht verwirklicht wurde.
Stadion Sokol Královice, 87
Mit einem Doppelschlag von zwei Toren desselben Torschützen binnen einer Minute Mitte der ersten Halbzeit gewann Sokol Královice gegen Čafka, wie ČAFC Praha genannt wird. Aufgrund stehender Wasserlacken vergangener Regenfälle fand das Spiel teilweise unter erschwerten Bedingungen statt.
Die TJ Sokol Královice wurde 1933 als SK Královice in der Ortschaft Královice gegründet, die seit 1974 Teil des Prager Stadtgebiets ist. 1951 wurde der Verein in Sokol Královice umbenannt, doch schon 1953 wurde er in einer Fusion mit dem Fußballverein der staatlichen Landwirtschaft státní statky Královice zur TJ Dynamo Královice. 1959 wurde daraus bis heute wieder Sokol Královice. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der Meistertitel der fünftklassigen höchsten Prager Liga Pražský přebor 2013/14. Man verlieb dann aber in der Liga und stieg nicht in die Divize auf.
Der Sportplatz wurde zwischen 1984 und 1988 mit der Tribüne mit 300 Plätzen ausgebaut. Neben der Tribüne ist der Blickfang hier der am Hügel liegende Wehrturm aus dem 14.Jh. Von den 1720er Jahren bis 1945 wurde er nicht mehr militärisch genutzt sondern war Zentrum eines adeligen Landguts. In den 1970er Jahren gab es ein Projekt zur Renovierung und öffentlichen Nutzung, das allerdings nicht verwirklicht wurde.