Salzburg, 2. Klasse Nord A, 18. Runde, 30.4.2016
Sportplatz Bayerisch Gmain („Gmoa Arena“), 100
Mit einem gerechten Unentschieden trennten sich Großgmain und die 1b von Hallwang in der Salzburger 2. Klasse Nord A. Das Besondere an diesem Spiel war aber weder das Match selbst noch das Aussehen des Sportplatzes sondern dessen Lage in Deutschland.
Der SSC Großgmain wurde 1947 als Schi-Klub Großgmain gegründet. 1950 erfolgte eine Umbenennung in SK Großgmain und 1951 in SSK Großgmain. Die Fußballsektion des Schi- und Sport-Klub Großgmain führt die Kurzbezeichnung SSC, um Verwechslungen mit dem 1. SSK aus der Stadt Salzburg zu vermeiden, wie die Vereinschronik informiert. Die erfolgreichste Zeit hatte der Verein Ende der 1990er Jahre, als man 1996 bis 1999 in der 2. Landesliga Nord spielte.
Nachdem der Pachtvertrag der 1968 eröffneten Sportanlage Waldher nicht verlängert worden war, wurde ein grenzüberschreitendes Projekt verwirklicht: Die deutsche Nachbargemeinde Bayerisch Gmain jenseits der österreichischen Grenze und die Salzburger Gemeinde Großgmain diesseits errichteten eine gemeinsame Sport- und Freizeitanlage („Gmoa Arena“), auf der seit 2001 sowohl der Salzburger SSC Großgmain als auch der WSC Bayerisch Gmain abwechselnd spielen.
Übersichtsseiten:
▼
Samstag, 30. April 2016
Grödig - Rapid 2:0 (1:0)
Bundesliga, 33. Runde, 30.4.2016
Untersbergarena, 2.246
Wie so oft spielten wir in Grödig unser Spiel eher lustlos. Ein Tor brachten wir nicht zustande. Fünf Minuten vor Schluss traf Hofmann die Latte − das war's für uns. Die Grödiger machten hingegen in der ersten Halbzeit ein Weitschusstor und trafen nach der Pause mit einem, wie soll man sagen, haltbaren Freistoß.
Je schwächer der Gegner ist, desto schwächer spielen wir. Kein Feuer. Dieses Spiel lässt sich mit einem dutzend anderer dieser Saison als Lehrvideo verwenden, wie eine Rapid-Mannschaft nicht auftreten soll. Der verhältnismäßig gute Tabellenplatz täuscht aufgrund der Schwäche anderer. Meisterkandidat sind und wären wir so natürlich nicht. Elf Niederlagen in 33 Runden. Jedes dritte Meisterschaftsspiel verloren. Das ist zuviel.
Untersbergarena, 2.246
Wie so oft spielten wir in Grödig unser Spiel eher lustlos. Ein Tor brachten wir nicht zustande. Fünf Minuten vor Schluss traf Hofmann die Latte − das war's für uns. Die Grödiger machten hingegen in der ersten Halbzeit ein Weitschusstor und trafen nach der Pause mit einem, wie soll man sagen, haltbaren Freistoß.
Je schwächer der Gegner ist, desto schwächer spielen wir. Kein Feuer. Dieses Spiel lässt sich mit einem dutzend anderer dieser Saison als Lehrvideo verwenden, wie eine Rapid-Mannschaft nicht auftreten soll. Der verhältnismäßig gute Tabellenplatz täuscht aufgrund der Schwäche anderer. Meisterkandidat sind und wären wir so natürlich nicht. Elf Niederlagen in 33 Runden. Jedes dritte Meisterschaftsspiel verloren. Das ist zuviel.