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Donnerstag, 31. März 2016
Transparent 16
Rezension
Transparent
Magazin für Fußball & Fankultur
Nr. 16 (2016)
66 S.
Dem Thema „Fußballgewalt“ widmet sich das Heft schwerpunktmäßig, in fast wissenschaftlicher Betrachtungsweise. Ergänzt wird der Artikel u.a. um Kommentare von Nicole Selmer vom Ballesterer und Mirko Otto von Blickfang Ultrà. Selmer macht auf eine grundsätzliche Frage im Reden über Gewalt aufmerksam: „Das Problem beginnt schon bei der Definition. Denn Gewalt kann im Fußball vieles sein: Ist damit der pöbelnde Zuschauer auf der Haupttribüne gemeint? Der Einsatz von Pyrotechnik? Ein Platzsturm? Oder geht es um die Faszination an der gewalttätigen Auseinandersetzung, um den Kick, der Thema zahlloser Bücher, Filme und Reportagen über Hooligans der 1980er und 1990er-Jahre ist? Wo eine Definition fehlt, ist es umso schwieriger, zu klaren Antworten zu kommen.“
Weitere Themen sind u.a. die polizeiliche Datensammelwut über Fußballfans in geheimen und damit nicht legalen Dateien und ein Blick auf teils skurril anmutende Fußballfankulturansätze in den USA. Sehr stimmungsvoll und Fernweh verursachend ist ein Groundhoppingbericht aus Süditalien, vom unterklassigen Spiel San Vito Positano gegen Sorrento. Neben schöner Lage überzeugte den Hopper die ungewöhnliche vormittägliche Anstoßzeit, „wie in Tschechien, nur mit Ultras“.
Montag, 28. März 2016
Kaltenleutgeben - Kirchschlag 0:1 (0:0)
Niederösterreich, Gebietsliga Süd/Südost, 26. Runde, 28.3.2016
Waldsportanlage Kaltenleutgeben, 150
Bekannte Namen sind in Kaltenleutgeben im Wienerwald anzutreffen. Unter dem Ex-Austrianer Trainer Attlia Sekerlioglu spielt seit dieser Saison Marcus Pürk, auch schon stolze 41 Jahre alt. Der Ex-Rapidler wurde vom Platzsprecher beim Einlauf auch eigens als ehemaliger Spieler der Lilanen, von Rapid und Real Sociedad vorgestellt. Der ehemalige Stürmer und Mittelfeldspieler hielt die Verteidigung zusammen. Kaltenleutgeben hat es im Abstiegskampf schwer. Nicht leichter machte die Situation das Gegentor in den letzten Minuten des Spiels, das anstelle eines Punkts die Niederlage brachte.
Der ASK Kaltenleutgeben wurde 1936 als Sportvereinigung Kaltenleutgeben gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein als Arbeitersportklub Kaltenleutgeben wiedergegründet. Zuletzt stieg man 2013 aus der 2. in die 1. Klasse und 2014 aus der 1. Klasse in die Gebietsliga auf.
Der Sportplatz trägt den Namen Waldsportanlage völlig zu recht. Er liegt abseits des Ortszentrums und ist durch eine Forststraße mitten durch den Wald zu erreichen, wo er sich dann auf einer Lichtung befindet.
Vor dem Spiel wurde der Ort Kaltenleutgeben besichtigt.
Waldsportanlage Kaltenleutgeben, 150
Bekannte Namen sind in Kaltenleutgeben im Wienerwald anzutreffen. Unter dem Ex-Austrianer Trainer Attlia Sekerlioglu spielt seit dieser Saison Marcus Pürk, auch schon stolze 41 Jahre alt. Der Ex-Rapidler wurde vom Platzsprecher beim Einlauf auch eigens als ehemaliger Spieler der Lilanen, von Rapid und Real Sociedad vorgestellt. Der ehemalige Stürmer und Mittelfeldspieler hielt die Verteidigung zusammen. Kaltenleutgeben hat es im Abstiegskampf schwer. Nicht leichter machte die Situation das Gegentor in den letzten Minuten des Spiels, das anstelle eines Punkts die Niederlage brachte.
Der ASK Kaltenleutgeben wurde 1936 als Sportvereinigung Kaltenleutgeben gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein als Arbeitersportklub Kaltenleutgeben wiedergegründet. Zuletzt stieg man 2013 aus der 2. in die 1. Klasse und 2014 aus der 1. Klasse in die Gebietsliga auf.
Der Sportplatz trägt den Namen Waldsportanlage völlig zu recht. Er liegt abseits des Ortszentrums und ist durch eine Forststraße mitten durch den Wald zu erreichen, wo er sich dann auf einer Lichtung befindet.
Vor dem Spiel wurde der Ort Kaltenleutgeben besichtigt.
Neubau Weststadion, Woche 64
28.3.2016
Am Beton ändert sich an der Baustelle des Weststadions nichts mehr, das Dach ist geschlossen und mit der Anbringung der Fassadenelemente wurde bereits begonnen. Es wird langsam grün in Hütteldorf. Die Platten der Außenhaut liegen eingepackt wie Geschenkpackerl mit grüner Schleife bereit. Bevor das Stadion ringsum grün erstrahlt, wurde es nocheinmal aus der Nähe betrachtet und ein weiteres Mal die Perspektive des vollendeten Rohbaus vom Himmelhof aus genossen. An der Röhre prangt bereits der Rapid-Schriftzug. Das Wappen ist allerdings noch nicht vollendet.
Am Beton ändert sich an der Baustelle des Weststadions nichts mehr, das Dach ist geschlossen und mit der Anbringung der Fassadenelemente wurde bereits begonnen. Es wird langsam grün in Hütteldorf. Die Platten der Außenhaut liegen eingepackt wie Geschenkpackerl mit grüner Schleife bereit. Bevor das Stadion ringsum grün erstrahlt, wurde es nocheinmal aus der Nähe betrachtet und ein weiteres Mal die Perspektive des vollendeten Rohbaus vom Himmelhof aus genossen. An der Röhre prangt bereits der Rapid-Schriftzug. Das Wappen ist allerdings noch nicht vollendet.