Freitag, 24. Mai 2013

Ballesterer 82



Rezension


Ballesterer fm
Nr. 82, Juni/Juli 2013
66 S.






Am 17. April trafen im ÖFB-Cup-Viertelfinale die SV Ried und der LASK aufeinander. Es war von den Voraussetzungen her die spannendste Begegnung der heurigen Cupsaison und dies schlug sich auch in einem äußerst dramatischen Spielverlauf nieder: Ausgleich zum 1:1 in der 93. Minute, schließlich 2:1 in der Verlängerung für Ried gegen nur mehr neun LASKler. Das Rieder Stadion war ausverkauft, der Auswärtsanhang zahlreich angereist, die Stimmung beim ersten Aufeinandertreffen seit zwei Jahren heiß. Benjamin Schacherl und Mathias Slezak berichten im Heft vom Spiel und der Rivalität von „ziemlich besten Feinden“.
Randnotiz: Die Brisanz der Begegnung Ried gegen LASK war Fußballfans klar. Da es solche aber in der ORF-Sportredaktion ja nicht gibt, wurde das Match nur im Spartenkanal übertragen, während im ORF1-Hauptabendprogramm am Vortag eine lahme Partie von Wacker Innsbruck gegen die Salzburger Dosen in einem fast leeren Stadion gezeigt wurde, wo es von Innsbrucker Seite schon zuvor geheißen hatte, daß der Klassenerhalt in der Meisterschaft wichtiger wäre als der Cup.

Weiters gibt es im Heft nicht Uninteressantes über Borussia Dortmund und Fanprobleme bei Celtic in Glasgow. Ein längerer Bericht vom Rieder Cupspiel hätte einen größeren Mehrwert für ein österreichisches Fußballmagazin ergeben als eine Titelgeschichte über einen deutschen Verein.

3 Kommentare:

  1. Ballesterer sollte endlich nach Deutschland auswandern es ist nicht mehr normal wie die krampfhaft versuchen sich mit deutschen Themen zu profilieren....und immer wieder politische themen aufzupuschen....

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  2. Es sind ja gut gemachte Artikel im Sinne von vor Ort recherchiert und gut geschrieben und grundsätzlich lese ich sowas ja gerne. Es ja auch kaufmännisch legitim, u.a. mit deutschen Themen ein größeres Publikum erreichen zu wollen. Aber ich find's halt nicht so interessant, daß immer was über Deutschland im Heft ist. Das steht eh immer so sehr im Fokus. Dadurch werden sie ununterscheidbarer von anderen und es gibt ja anderswo auch interessante Themen. Entweder Österreichbezug oder Themen außerhalb des deutsche Sprachraums fände ich besser. Aber wie so oft nehme ich an, daß meine persönlichen Präferenzen wahrscheinlich kein allgemeiner Maßstab sind. :-)

    Politisch Position zu beziehen oder Sachen zu beschreiben finde ich in einer Zeitschrift schon okay und gut, das sollen sie schon machen, auch wenn es natürlich Ansichtssache ist.

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  3. Die zeit wo der ballesterer in da österreichischen fanszene einen guten namen hatte und gern gelesen wurde ist einfach vorbei...das niveau hat 11freunde laengst erreicht...
    wenig seiten...viel werbung....teuer....grossformatige seitenfuellende fotos...schlecht recherchierte artikel....am liebsten linke politische themen...
    Wie sagt man so schön:
    den wagen haben sie an die wand gefahren da gibts nix mehr zum reparieren.

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