Mittwoch, 5. Mai 2010

St. Pölten - Admira 2:4 (1:2)

Erste Liga, 29. Runde, 4.5.2010
Voithplatz, 1.200

Die Admira gewinnt ein spannendes, lange offenes Match schließlich verdient, wobei ihr Anhang die letzten beiden Tore feiert, als hätten sie Aufstieg, Europacup und Weltpokal zugleich gewonnen. Allein das naßkalte Wetter konnte den Genuß des Fußballabends etwas beeinträchtigen, wenn es auch vom Platzsprecher als typisch englisches und daher ideales Fußballwetter bezeichnet wurde. Der Platzsprecher, der bei der Verlesung der Aufstellung der Heimmannschaft Jiří Lenko "Schiri" Lenko nannte.
Der St. Pöltner Voithplatz ist ein urbaner Fußballplatz alter Schule mit kleiner überdachter Tribüne und sonst Böschung. Im großen Buch der österreichischen Fußballstadien erfährt man, daß der Graben um das Spielfeld Ende der 1980er Jahre als erster seiner Art in Österreich errichtet wurde. Als Alternative zu den damals üblichen Zäunen ermöglichte er freie Sicht auf die große Zeit des VSE St. Pölten mit u.a. Mario Kempes. In wenigen Jahren soll ein neues Stadion an der Peripherie den 1951 eröffneten Voithplatz als Spielstätte ersetzen.



















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